Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt

Immer am Volkstrauertag wird deutschlandweit den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.

Auch in Tanne ist dies ein fester Bestandteil der Erinnerungskultur. In jedem Jahr wird dabei an eines der auf dem Ehrenmal verzeichneten Menschenschicksale erinnert. In diesem Jahr wurde das Gedenken der einzigen Person gewidmet, die im Bereich der Tanner Ortsgemarkung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze ums Leben kam. Bei dieser Person handelt es sich um Klaus Schaper aus Elbingerode.

Schaper verlor sein Leben am 11. März 1966 im Alter von 17 Jahren durch die Detonation einer Mine. Er hatte versucht den Grenzzaun kriechend zu überwinden. Der Vorfall ereignete sich etwa 500 Meter nördlich der heutigen B242 unweit der Straße nach Wietfeld. 

Im Tal der Warmen Bode erinnern auf niedersächsischer Seite ein Holzkreuz und eine Dennerttanne an diese traurige Geschichte.

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© Tanner Sprachrohr

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